Behaviour of Aedes mosquitos in relation to blood-feeding and repellents

Capa:Behaviour of Aedes mosquitos in relation to blood-feeding and repellents

Autor(es): Kalmus, H.; Hocking, B.


Resumo: About four thousand females of Aedes aegypti (L.) and two thousand of several Canadian species of Aedes were studied in the field and the laboratory. Their behaviour in relation to a host and to repellent chemicals was divided into eight phases and the conditions influencing them as well as the stimuli responsible for the initiation, inhibition, and termination of these phases were investigated; orientation was also considered. The factors studied include surface temperature, convective and radiant heat, light and colour, moisture, wind, odour, taste, gravitation, sound, and movement. The relevance of these results for the development of improved mosquito repellent chemicals is discussed.Original Abstract: VERHALTEN VON AEDES MUeCKEN IN BEZUG AUF BLUTSAUGEN UND REPELLENTS Weibchen von Aedes aegypti sowie einiger Kanadischer Aedes-Arten wurden im Freien und im Laboratorium beobachtet. Ihr Verhalten in bezug auf verschiedene Opfer und auf abstossende Substanzen wird in die folgenden acht Phasen unterteilt: Ruhe, Flug, spontanes Suchen im Flug, Landung auf dem Wirt, Suchen zu Fuss, Untersuchung mit dem Ruessel und Stich. Die Hierarchie dieser Verhaltensweisen sowie ihre gewohnliche Aufeinanderfolge werden diskutiert. Die oben beschriebene Reihenfolge scheint die natuerlichste und ist vermutlich am haeufigsten. Aber je nach den Umstaenden kommen auch andere Teilfolgen vor und insbesonders konnen einzelne Phasen ausbleiben. Unter den fuer die einzelnen Verhaltensweisen - oder besser gesagt Verhaltensuebergaenge - massgebenden Faktoren wurden Oberflaechentemperatur, Konvektions- und Strahlungsw***aerme, Licht, Farbe, Feuchtigkeit, Geruch, Geschmack, Schwerkraft, Schall und Bewegung geprueft und in bezug auf ihre Effekte untersucht. Die Bedeutung dieser Ergebnisse und der gesamten Problemstellung fuer die Ausarbeitung verbesserter Muecken-abstossender Chemikalien wird diskutiert. Offensichtlich ist das Problem des Schutzes gegen Insektenstiche nicht einfach eine Frage der Chemie und kann nicht durch das uebliche Herumprobieren mit gekaefigten Muecken gelost werden. Prinzipiell konnen die Verhaltensketten sowohl der weiblichen Muecke als auch des Menschen, die gemeinsam zum Stiche fuehren, an mehreren Stellen und in mannigfaltiger Weise unterbrochen werden, und zwar sowohl im Freien als auch in Haeusern oder Zelten. Unter diesen Moglichkeiten ist der Gebrauch abstossender Substanzen nur eine, wenn auch wichtige Hilfe. Aber selbst auf diesem beschraenkten Gebiet muessen mehr Variable beruecksichtigt werden, als dies gewohnlich geschieht. Die Entscheidung, ob eine Muecke sticht oder nicht, kann als Ergebnis eines Wettstreits antagonistischer Faktoren verstanden werden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die gleichen Substanzen, z.B. in Abhaengigkeit von der Konzentration, abstossend oder anziehend wirken konnen, und dass sie die verschiedenen Verhaltensphasen nicht immer gleichsinnig beeinflussen, sodass etwa eine Substanz, die das Stechen verhindert, nicht auch das Niederlassen unterbinden muss. Endlich muss man in Betracht ziehen, dass sowohl der Stechtrieb der Muecken als auch die Anziehung durch das Opfer mannigfaltigen und komplizierten Schwankungen unterliegen, von denen nur einige bekannt sind.


Palavras-Chave: Repellents; Pest control; Taste; Aquatic insects; Orientation behaviour; Temperature effects; Odor; Light effects; Aedes aegypti


Imprenta: Entomologia Experimentalis et Applicata, v. 3, n. 1, p. 1-26, 1960.


Descritores: Aedes aegypti - Repellent


Data de publicação: 1960